SRH Campus Dresden
Studienprojekt

Engagement trotz(t) Corona

Workshop zu Auswirkungen der Pandemie auf soziales Engagement

Vereine und Initiativen, die sich für ein solidarisches Miteinander und Demokratie einsetzen, spüren die Folgen von Corona deutlich. Soziales Engagement und Veranstaltungen sind schon lange nicht mehr oder nur noch digital möglich.
Mit den Auswirkungen der Pandemie auf Ehrenamt und Vereinsalltag hat sich am 23. Februar ein Online-Workshop gewidmet, zu dem die Fachstelle der „Partnerschaft für Demokratie“ in Dresden einlud. Insgesamt gibt es bundesweit 300 solcher Partnerschaften, welche sich für eine nachhaltige Entwicklung von lokalen Bündnissen einsetzen. Die Koordinierung der Partnerschaft in Dresden liegt bei der Stadt Dresden unter Leitung von Dr. Julia Günther, Referentin für Demokratie und Zivilgesellschaft.

An der Veranstaltung nahmen 35 Akteur:innen der Ehrenamts- und Vereinsarbeit sowie Prof. Dr. Kahle, Professorin für Soziale Arbeit an der Dresden School of Management teil. um auf die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf zivilgesellschaftliches Engagement zu blicken sowie die Herausforderungen und Chancen dieser Situation zu diskutieren. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Workshops gehörten: Spontaneität statt Planung, Digital statt Präsenz und Vernetzung statt Beziehung.

Zum Thema solidarisch-gesellschaftliches Engagement sind weitere Austausche zur Präsenz in der Öffentlichkeit und möglichen Zusammenarbeit geplant. Prof. Dr. Kahle lud die Vereinsvertreter:innen ein, sich im Rahmen von Vorträgen, Diskussionsbeiträgen und Projekten in den Bereichen: Kultur, Sport, Kunst, Musik und Ehrenamt im Kita- und Hortbereich, der Kinder- und Jugendhilfe, Seniorenhilfe, Behindertenhilfe und anderen Bereichen der Sozialen Arbeit an der DSM einzubringen.

Mehr Informationen dazu: https://demokratie-dresden.de/